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Manchmal wird man närrisch!

Von morgens bis abends und teils bis tief in die Nacht beschäftigen wir uns mit unserem Hopfengut und dem besagten Masterplan. Auf Knopfdruck abschalten und den Fokus auf etwas ganz anderes zu lenken scheint unvorstellbar. Es sei denn, die fünfte Jahreszeit bricht an und man wird närrisch. Es ist Fasnet!

Fasnet ist für uns eigentlich keine Jahreszeit, sondern vielmehr ein Gefühl. Die Tür ist umgelegt und der Schalter gerät aus den Angeln. Vom Gumpigen bis Fasnetsdienstag spielt Zielstrebigkeit und die Gedanken rund ums Hopfengut keine Rolle mehr! Was ist dieser Hopfen überhaupt? Hauptsache wir sind Narren und fiebern dem Auftakt der Tettnanger Hauptfasnet entgegen. Der Bürgermeister wird entmachtet, der Narrenbaum aufgestellt und eine Woche lang regieren Gätterlet, Rote Spinne, Hopfennarr und Hopfensau die Stadt. Hopfennarr? Hopfensau? Erwischt! So ganz ohne Hopfen geht es dann eben doch nicht. Wir sind wohl nicht nur vernarrt in Hopfen, sondern vielmehr Hopfennarren.

Doch die Fasnet 2021 ist anders. Einiges ist in letzter Zeit anders. Unsere gemeinsame Enthaltsamkeit steht nicht zur Debatte. Doch der närrische Gedanke darf auch zur Krisenzeit nicht erlöschen. Lebt die Fasnet zu Hause! Lacht und tanzt, backt Fasnetsküchle, stellt euren Narrenbaum und trinkt dazu ein sud eins! Denn Leichtigkeit und ein (hopfen)närrischer Blick auf die eine oder andere Sorge können einfach nicht schaden!

Im Diesem Sinne: Montfort Jehu!

Nach dem Kehraus geht es weiter. Vorschau für den nächsten Blog: Ein alter Bretterverschlag gibt Anlass zum Träumen.

 

 

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